Material

Hier finden Sie Materialien zu unterschiedlichen Arbeitsfeldern, die Ihnen Hintergrundinformationen liefern und hilfreiche Arbeitsvorlagen sein können.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: die Rahmenbedingungen kirchlicher Arbeit verändern sich. Die Zeiten des Zuwachses an finanziellen Mitteln, Gebäuden und Mitarbeitenden sind vorbei. Unsere Gesellschaft hat sich verändert.

Kirchliches Handeln darf sich nicht im Reagieren erschöpfen. Herausforderungen wollen angenommen, Chancen ergriffen sein. Der Wandel will gestaltet werden.

Wo liegen Herausforderungen der Zukunft?
Mit welchen Fragen müssen wir uns heute beschäftigen, damit unsere Kirche auch morgen ihren Auftrag erfüllen kann? Welche Themen müssen in den nächsten Jahren bearbeitet, welche Qualifikationen erworben, welche Schätze neu entdeckt werden, damit die Evangelische Kirche der Pfalz gut durch die nächsten Jahre kommt und überzeugend Kirche sein kann?

Nach und nach werden wir hier Vorträge und Analysen zum Thema Zukunft der Kirche einstellen.

Sie möchten Jahresgespräche führen und sich oder andere darauf vorbereiten.
Hier finden Sie die passenden Vorbereitungsbögen als PDF-Download.

Vorbereitungsbogen Vorgesetzte
Vorbereitungsbogen Mitarbeitende
Vorbereitungsbogen Mitarbeitende Kurzform

 

Material zur Butenschoen Campus Initiative

Warum eine Initiative?
Seit den 1990er Jahren befinden sich die Evangelischen Landeskirchen in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Bisher ging es vor allem um Strukturveränderungen. Doch neue Strukturen sind kein Selbstzweck. Sie sollen eine erneuerte kirchliche Arbeit ermöglichen – in der Pfalz und andernorts.
Die Zeit ist reif für neue Ansätze kirchlicher Arbeit in Gemeinde und Region.
Die Zeit ist reif für Projekte zur regionalen Erprobung neuer Ansätze kirchlicher Arbeit.

Welches Konzept steckt hinter der Reihe Butenschoen-Campus?
Die Reihe Butenschoen Campus beschäftigt sich mit aktuellen Fragen und neuen Ansätzen kirchlicher Arbeit.
Neu war das Konzept der Reihe: die Kombination von Leitfäden und interaktiven Infoseiten im Internet.

Wie sind die Leitfäden in die Arbeit des Instituts für kirchliche Fortbildung eingebunden?
Die Leitfäden sind eingebettet in die Fortbildungs- und Beratungsarbeit des Instituts. Die Leitfäden selbst führen grundlegend ins Thema ein. Die Dozentinnen und Dozenten des Instituts führen Projekte, Fortbildungsveranstaltungen und Beratungen zu den behandelten Themen durch. Die Homepage des Instituts bietet aktuelle Zusatzmaterialien und Arbeitshilfen.

Zu welchen Themen gibt es bisher Leitfäden?
dem.nzse.sibel - Wie geht das in der Gemeinde
Gemeinde geht weiter - Regional vernetzen
keine kunst! - Kirchenräume lebendig machen
mich & dich - Seniorenbegleiter ausbilden
alter-native. Neue Wege in der Altenarbeit
geht doch! gut leben + gut arbeiten in Balance
bin dabei! – Anstöße zum Engagement

Was können Sie mit den Leitfäden machen?

  • Selber lesen
  • Mit Ihren Presbyterinnen und Presbytern und/oder anderen Mitarbeitenden durcharbeiten
  • Die Arbeitsmaterialien auf unserer Homepage anschauen, runterladen, ausdrucken, verwenden
  • Mit ihrem Gemeindepädagogischen Dienst oder auch mit dem Institut für kirchliche Fortbildung zusammen ein Konzept stricken
  • Dann mit Bedacht und Elan loslegen

Mit Demenz umgehen. Wie geht das in der Kirchengemeinde
Dieser praktische Lese- und Leitfaden fordert dazu auf, sich mit dem Thema Demenz zu beschäftigen. Er öffnet den Blick und macht uns sensibel für die Nöte und Wünsche der Betroffenen. Wie geht es Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Wie erreichen wir sie in der kirchlichen Gemeindearbeit, bei der Seelsorge oder im Gottesdienst - und wie können wir sie einbinden. Darum geht es in den unterschiedlichen Beiträgen und Beispielen von Autorinnen und Autoren aus der kirchlichen Praxis.

2018
Format 16 x 24 cm, 36 Seiten

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PDF zum Download
 


Modelle - Praxisbeispiel - Vernetzung - Fachstellen: Zum Thema "demenzsensible Kirchengemeinde werden" gibt es viele Anregungen, auch in der näheren Umgebung. Von Einigem haben Sie sicherlich bereits gehört. Außerdem können Sie auf das vorhandene diakonische Netzwerk zurückgreifen, dessen Sachverstand einbeziehen oder dessen Angebote unterstützen.


Gottesdienste für Menschen mit und ohne Demenz gibt es nicht nur im Altenheim. Die Gottesdienste finden in der Kirche statt, zu ihnen werden alle eingeladen, auch zur anschließenden Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Ein Beispiel aus Köln:
Inklusion und Teilhabe in der Kirchengemeinde – Pro Alter Download (PDF)

Das Projekt „dabei und mittendrin – Gaben und Aufgaben demenzsensibler Kirchengemeinden“ zeigte, wie Kirchengemeinden ihre altersverwirrten Gemeindeglieder einbeziehen können.
www.demenz-service-koeln.de/dabei-und-mittendrin.html

Seelsorge steht im Mittelpunkt des Geistlichen Zentrums für Menschen mit Demenz und deren Angehörige in Berlin.
www.glaube-und-demenz.de

Über seine aufsuchende Altenarbeit erreicht der Protestantische Diakonissenverein Frankenthal e.V. auch seine Mitglieder mit Demenz und ihre Angehörigen und unterstützt so auch die Altenarbeit der Kirchengemeinden.
Gemeindeschwester heute Download (PDF)

Das Café Silberglanz der Ökumenischen Sozialstation Frankenthal verband ein Gruppenangebot für Menschen mit Demenz mit der stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger.
Café Silberglanz der Ökumenischen Sozialstation Frankenthal Download (PDF)

Offener Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz: Der Austausch mit anderen Angehörigen gibt den Angehörigen von Menschen mit Demenz Halt.
Der offene Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz im Hieronymus-Hofer-Haus Download (PDF)

Demenzsprechstunde im Hieronymus-Hofer-Haus: In die Demenzsprechstunde an jedem ersten Samstag eines Monats kann jeder kommen, der Fragen rund um das Thema Demenz hat.
Leben mit Demenz Download (PDF)

Die Mitarbeiter*innen der Pflegestützpunkte sind Ansprechpartner*innen für alle Fragen, die mit der Pflege verbunden sind. Sie haben die Übersicht über alle Hilfsmöglichkeiten.
Pflegestützpunkte Download (PDF)

Die Validation nach Naomi Feil zeigt, wie ein menschenwürdiger Umgang und die Kommunikation mit altersverwirrten Menschen möglich sind.
Validation nach Naomi Feil Download (PDF)

Validationskurse für Angehörige und Freunde von Menschen mit Demenz sind eine Möglichkeit, sich mit Demenz auseinanderzusetzen und die Kommunikation mit den altersverwirrten Angehörigen zu verbessern.
www.lvim-pfalz.de/kompetenz-fuer-demenz/kurse-und-seminare.html

Der Kurs »Freunde werden für Menschen mit Demenz« hat Ehrenamtliche aus Besuchsdienst und Altenarbeit und angesprochen.
Freunde werden für Menschen mit Demenz Download (PDF)

Veranstalter des Oasentags für pflegende Angehörige war die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz.
Oasentag für pflegende Angehörige Download (PDF)

Öffentliche Veranstaltungen wie die Lesung mit Helga Rohra wecken ein anderes Verständnis für Menschen mit Demenz.
Aus dem Schatten treten – Lesung mit Helga Rohra Download (PDF)

Mit dem Kompetenzzentrum Demenz setzte die Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim einen Schwerpunkt und trug zur Vernetzung der Akteure vor Ort bei. Dazu gehörte die Veranstaltungsreihe „Vergessenes Leben“.
Das Projekt »Kompetenzzentrum Demenz« der Protestantischen Kirchengemeinde Bad Dürkheim Download (PDF)
Flyer zur Veranstaltungsreihe „Vergessenes Leben“ Download (PDF)
Verlaufsskizze für den Markt der Möglichkeiten Download (PDF)

Der Wegweiser Demenz der Frankenthaler lokalen Allianz füllte eine Lücke bei der Information über Ansprechpartner und Unterstützungsmöglichkeiten.
Leben mit Demenz – ein Wegweiser für Frankenthal Download (PDF)

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen verbinden Akteure vor Ort miteinander und können Fördermittel erhalten.
Frankenthaler Allianz für Menschen mit Demenz Download (PDF)

Gemeinde geht weiter! Konzepte entwickeln in regionaler Vernetzung
mit dem Impuls-Papier der Landessynode im Auszug

2016
Format 16 x 24 cm, 44 Seiten Leitfaden, 36 Seiten Impulse

der komplette Leitfaden
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das komplette Impuls-Papier
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Materialien zum Leitfaden:

M 1 Ein Beispiel dafür, wie ein Mensch die Geschichten der Bibel im eignen Leben weiterschreibt PDF zum Download

M 2 Ein umfangreicher Fragenkatalog zur Beschreibung des Sozialraums PDF zum Download

M 3 Eine genaue Beschreibung kirchlicher Milieus PDF zum Download

M 4 Bei der Milieuanalyse helfen unsere ausgebildeten Milieuberater:Innen PDF zum Download

M 5 Das Arbeitsblatt für relevante Entwicklungen PDF zum Download

M 6 Das Arbeitsblatt Stärken - Schwächen - Analysen PDF zum Download

M 7 Lassen Sie sich vom Vaterunser ins Gebet nehmen PDF zum Download

M 8 Das Arbeitsblatt "Das Konzept im Überblick" PDF zum Download

M 9 Ein Konzeptbeispiel zur Konfirmandenarbeit PDF zum Download

M 10 Das Arbeitsblatt "Wer macht was wann" PDF zum Download

Zum Thema: Wir werden älter. Auf die wichtigsten Fragen können wir selbst eine Antwort geben. Mit unserem Engagement.

Aktueller denn je: „Junge Alte“ möchten sich sinnvoll engagieren. „Alte Alte“ sind oft nicht mehr mobil genug, um sich noch zu beteiligen. Als ehrenamtliche Seniorenbegleiter besuchen junge Alte Ältere zuhause oder im Altenheim und suchen das Gespräch mit ihnen. Die Begegnung von Mensch zu Mensch erfüllt beide. Für Kirche ist das eine Chance: Neue Ehrenamtliche interessieren sich für aufsuchende Altenarbeit.

Was können wir tun: Ehrenamtliche erwarten, dass sie sich auf ein neues Ehrenamt vorbereiten können. Wenn Kirche ihnen offen begegnet, finden sie in der Seniorenbegleiter-Ausbildung ein passendes Angebot. Sie setzen sich mit der Lebensphase Alter und einem neuen Ehrenamt auseinander und nutzen die Ausbildung für ihr persönliches Wachstum. Im Kurs entdecken die Teilnehmenden, wie sie ihr Ehrenamt leben wollen.

Leitfaden nutzen: Neue Ehrenamtliche ansprechen und in der Altenarbeit neu ansetzen – unser Leitfaden „mich & dich“ verbindet beides. Er macht mit dem Aufbau der Ausbildung vertraut und zeigt die Schritte bis zum ersten Kurs. Er informiert über die Besonderheiten der Ausbildung: die Orientierung am „Engagement-Viereck“ des neuen bürgerschaftlichen Engagements und an der Gestalthaltung als Grundlage eines wertschätzenden Umgangs mit sich und anderen. „mich & dich“ regt an, etwas Neues auszuprobieren und sich von den positiven Erfahrungen motivieren zu lassen.

2013 Horst Roos und Sylvia Weiler
Format 16 x 24 cm, 44 Seiten

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was sagen andere
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Hier finden Sie die Materialien, auf die in unserem Leitfaden "mich & dich. Seniorenbegleiter ausbilden" hingewiesen wird.

Seite 6 Von der Idee zum Erfolgsmodell
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Seite 11 Mit dem Trend wachsen - Positionen der EAfA
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Seite 15 Evangelische engagiert - Tendenz steigend - Pressemitteilung des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD
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Seite 21 Grundsätzliches zur Ausbildung zur freiwilligen Seniorenbegleiterin/zum freiwilligen Seniorenbegleiter
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Lern-und Arbeitsfelder freiwilliger Seniorenbegleiterinnnen/freiwilliger Seniorenbegleiter
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Intergenerationelles Lernen - drittes und viertes Lebensalter
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Seite 23 Seniorenbegeiter(in) werden - Die Themen aus dem Curriculum für die Seniorenbegleiterausbildung
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Seite 25 Muster des Studienbuchs
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Muster des Zertifikats
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Muster der Teilnehmerbescheiniung
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Seite 31 Forum Seniorenarbeit Schwerpunkt: Ehrenamtliche als Motor von Vernetzung
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Seite 37 Community Organizing - Nachbarschaften stärken durch Partizipation
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Wichern 3 - Wie Gemeinden und Diakonie wieder zueinander finden
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Seite 40 Die Aufgaben von Leitung und Co-Leitung bei der Seniorenbegleiterausbildung
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Was bei der Kalkulation eines Kurses berücksichtigt werden muss
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Checkliste für die Organisation eines Kurses
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Seite 41 Plakat für die Seniorenbegleiterausbildung
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Flyer für die Seniorenbegleiterausbildung
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Anleitung für das Praktikum
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Information für die Praktikumsstellen
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Verschwiegenheitserklärung
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Horst Roos
Altenarbeit im Protestantischen Dekanat Frankenthal
Gartenstr. 6, 67269 Frankenthal
altenarbeit.frankenthal@evkirchepfalz.de

Seit fünf Jahren bin ich Diakon für Altenarbeit in Protestantischen Dekanat Frankenthal, in den beiden Jahren davor habe ich in einer Kirchengemeinde mit einem Arbeitsschwerpunkt in Altenarbeit begonnen. Neben Geburtstagsbesuchen besuchte ich die Mitglieder des Frauenbunds, die nicht mehr ins Gemeindehaus kommen konnten. An die Gespräche habe ich viele gute Erinnerungen: Oft erzählten mir die Besuchten aus ihrer Biographie und es ging um wichtige Lebens- und Glaubensfragen. Mit der Zeit bin ich aber erschrocken, weil ich mit den Namen auf meiner Liste keine Gesichter mehr verbinden konnte – es waren einfach zu viele.

An einen Besuch erinnere ich mich besonders. Er hatte länger gedauert als die meisten anderen Besuche und ich bin bei Gelegenheit immer wieder bei der Dame, der ich zum Geburtstag gratuliert hatte, vorbei gegangen. Ihr verdanke ich eine wichtige Einsicht. Als ich sie einmal um Ostern herum besuchte, wusste sie noch genau, wann ich sie das letzte Mal besucht hatte, es waren einige Monate vergangen. Sie sagte mir: „Wenn sie alte Leute besuchen wollen, müssen sie regelmäßig kommen, sonst bringt das nichts.“ Ich hatte gelernt: Besuche kann nicht nur einer machen, das muss auf viele Schultern verteilt werden – und die Besuche müssen regelmäßig sein.

Als ich von der Seniorenbegleiter-Ausbildung erfahren habe, hat mich das sehr interessiert. Drei Jahre später konnten wir die ersten Kurse in Frankenthal beginnen. Jetzt ist der Leitfaden fertig und ich bin gespannt wie sich unser Projekt in den nächsten Jahren weiterentwickelt.

Sylvia Weiler
Gestaltpraxis für Beratung, Supervision und Coaching
Berggasse 6, 67269 Grünstadt
sylvia.weiler@online.de

Seit 2005 bin ich als Lehrtrainerin und Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig. Das Thema Kommunikation spielt dabei stets eine wesentliche Rolle, ebenso die Elemente der Gestalthaltung, die für eine Begegnung von Mensch zu Mensch aus meiner Sicht unerlässlich und wertvoll sind.

In meiner bisherigen Arbeit habe ich festgestellt, dass die Mischung aus Theorie, eigenem Erleben und Transfer in die Praxis für die Teilnehmer/-innen stets ein Zugewinn waren. Das Wissen und Kennen der eigenen Stärken, verbunden mit dem Bewusstsein über die Gründe für ein ehrenamtliches Engagement.  stärken die Persönlichkeit der Seniorenbegleiter/-innen.

Als ich von der Seniorenbegleiter-Ausbildung erfahren habe, war für mich sofort klar, dass die Kommunikation und die Gestalthaltung mit den Elementen professionelle Distanz und Grenzen genau in dieses Konzept der Begleitung passen. Voller Freude begann die Planung der Inhalte. Im Jahr 2011 stehen die Inhalte fest und der erste Kurs in Frankenthal konnte beginnen. Meine Freude und Begeisterung für die Seniorenbegleiter-Ausbildung finde ich in diesem Leitfaden wieder und ich bin ebenfalls gespannt, wie sich dieses Projekt weiterentwickelt.

Was heißt hier alt! Plädoyer für eine andere Sichtweise.

Aktueller denn je: Demographische und gesellschaftliche Umbrüche verändern das Alter und die Alten.  Zwischen das hohe Alter und das Berufsleben schiebt sich die dritte Lebensphase: die jungen alten. In der Ausdifferenzierung des Alters steckt für Kirche beides: eine Herausforderung und viele Chancen, neue Akzente zu setzen.

Was können wir tun: 2030 werden 40 Prozent der Gemeindemitglieder über 60, aber eben noch nicht wirklich alt sein. Wir tun gut daran, uns auf ein anderes und neues Altersbild einzustellen. Die nicht mehr ganz mobilen im sogenannten vierten Lebensalter sind uns in der Gemeindearbeit vertraut. Im 3. Lebensalter tummeln sich die beweglichen und fitten Alten, die ihr Leben noch gestalten können und viele Ideen haben. Die Generation 55+ will teilhaben und Aktivitäten selber gestalten. Auch in unserer Kirche.

Leitfaden nutzen: Anregung und Motivation ist der erste Schritt. Für uns selbst und alle, die wir erreichen wollen. Unser Leitfaden „alter-native!“ tut beides. Und ist das ideale Instrument sich dem Thema anzunähern. Ganz egal, ob persönlich,  im Presbyterium, der regionalen Kooperationszone oder im Mitarbeitendenkreis.

2012 Lothar Hoffmann
Format 16 x 24 cm, 44 Seiten

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Vom guten leben + arbeiten. Und der Kunst der Selbstsorge.

Aktueller denn je: Immer mehr Menschen wachsen die Anforderungen über den Kopf. Gerade denen, die es ernst meinen mit ihrer Profession. Auf der Strecke bleibt die Gesundheit. Und damit Kraft und Konzentration, Beruf und Leben in produktive Balance zu bringen. Höchste Zeit, innezuhalten und sich denen zuzuwenden, die helfen können. Das sind vor allem –  wir selbst...

Was können wir tun: Zum Glück haben wir viel mehr Ressour­cen, als wir meinen, jeder für sich persön­lich, aber auch wir als Kirche. Die Ressourcen zur Verfügung zu stel­len, ist Aufgabe der Dienstgeberin Kirche. Doch auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Verantwortung: sie zu nutzen. Deshalb haben wir Hinweise und Anregungen zusammengetragen, wie es uns möglich bleibt (oder wird), über dem guten Arbeiten das gute Leben nicht zu vergessen – und umgekehrt!

Leitfaden nutzen: Unser praktischer Leitfaden wendet sich an alle, die den täglichen Balanceakt zwi­schen Beruf und Berufung, zwischen kirchlichem Dienst und Privatleben bewältigen müssen. Ob im Pfarramt oder Dekanat, ob Jugendzentrale oder Gemeindepädagogi­scher Dienst- es ist gut zu wissen, welche Angebote es gibt, wer uns und was uns helfen kann. Auf dem Weg zum guten Leben + guten Arbeiten zeigt unser Leitfaden vielfältige Ressourcen auf  - und macht Lust, sich in der Kunst der Selbstsorge zu üben.

2012
Format 16 x 24 cm, 48 Seiten

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Zum Thema: Der Wandel vom Ehrenamt zum freiwilligen Engagement

Aktueller denn je: Gemeinden, Einrichtungen und Nachbarschaften brauchen dringend Leute, die sich engagieren. Kirche ohne Ehrenamt – das ist nicht denkbar. Aber das Ehrenamt ist im Wandel. Weiterhin gibt es Menschen, die sich auf lange Zeit engagieren. Immer mehr Menschen möchten jedoch ein Engagement auf Zeit und eines, das ihren Interessen entspricht.

Was können wir tun: Veränderungen wollen wahr- und angenommen werden. Wir tun gut daran, uns auf die neuen Freiwilligen einzustellen. Und darüber nachzudenken, wie wir die Mitarbeitenden vor Ort unterstützen können. Unterstützung geschieht schon: seit 2007 bietet das Institut Kurse in Freiwilligenmanagement an. Und eine vierteilige Weiterbildung zum Freiwilligenmanager/zur Freiwilligenmanagerin wurde bereits erfolgreich durchgeführt, mit einer ganzen Reihe von spannenden Projekte. Doch nun sind wir einen Schritt weitergegangen.

Leitfaden nutzen: Anregung und Motivation ist der erste Schritt. Für uns selbst und alle, die wir erreichen wollen. Unser Leitfaden „bin dabei!“ tut beides. Und ist das ideale Instrument sich dem Thema anzunähern. Ganz egal, ob persönlich oder im Presbyterium oder Mitarbeitendenkreis.

2012, 44 Seiten
Format 16 x 24 cm,

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Unsere Publikationen können sich sehen lassen. Wir veröffentlichen im Namen des Institutes für kirchliche Fortbildung und für andere Institutionen unserer Landeskirche. Dabei gehen wir immer wieder neue Wege und suchen neue Kooperationen. Schauen Sie sich doch hier mal weiter.