Über uns

Wir arbeiten mit Ihnen an der Zukunft unserer Kirche. Wir bilden fort, wir beraten und entwickeln Perspektiven.

Das Institut für kirchliche Fortbildung ist ein Dienst unserer Landeskirche zur Förderung und Weiterqualifizierung ihrer Pfarrerinnen und Pfarrer, Dekaninnen und Dekane, Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen sowie Jugendreferentinnen und Jugendreferenten. Angesichts der Komplexität des Umfeldes pastoraler und kirchlicher Arbeit und der Herausforderungen, vor denen unsere Landeskirche steht, ist ein hoher Kompetenzstand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die weitere Entwicklung unserer Landeskirche von entscheidender Bedeutung.

Im Kontext der Entwicklungen in der EKD und der theologischen Wissenschaften macht das Institut mit neuen theologischen und sozialwissenschaftlichen Entwicklungen bekannt und transferiert neue Ansätze kirchlicher Arbeit in den Raum unserer Landeskirche. Die Arbeit des Instituts ist auf die aktuelle, mittel- und langfristige Entwicklung unserer Landeskirche bezogen. Dazu entwickelt das Institut – im Austausch mit seinen Zielgruppen - auf die Situation in unserer Landeskirche zugeschnittene Veranstaltungen.

Nach Innen mit anderen Diensten und Dekanaten. Nach außen mit anderen Landeskirchen und Fortbildungsträgern. Fort- und Weiterbildung unterstützt notwendige Veränderungsprozesse unserer Kirche durch Angebote zur Vertiefung und zum Neuerwerb von Qualifikationen und Kompetenzen. Sie dient der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung der kirchlichen Arbeit, die angesichts schwierigerer und komplexerer Verhältnisse dringender wird.

Unsere Ausschüsse und Fachstellen

Die Fachstelle arbeitet im Institut für kirchliche Fortbildung. Von hier aus werden die Gemeindepädagogischen Dienste begleitet und unterstützt.

Welche Aufgaben übernimmt die Fachstelle?

  • Sie informiert über die Arbeit und Schwerpunkte gemeindepädagogischer Arbeit.
  • Sie berät Kirchenbezirke bei der Errichtung neuer GPDs.
  • Sie bildet die Mitarbeitenden in den GPDs in Studientagen in den Kirchenbezirken fort und bietet zentral Fortbildungen an.
  • Sie begleitet die Mitarbeitenden in der fachlichen Qualifizierung.
  • Sie entwickelt zukunftsorientierte Ansätze kirchlicher Arbeit.

Warum werden Gemeindepädagogischer Dienste eingerichtet?
Das Ziel ist die Versorgung mit pädagogischen Angeboten in der Fläche. Damit verbunden ist der Wunsch, stärker als bisher Parochie übergreifend und vernetzt agieren zu können. Ein weiteres Ziel besteht darin, mit Projekten und Veranstaltungen weitere Menschen über die sogenannte „Kerngemeinde“ hinaus anzusprechen. In diesem Zusammenhang sind die Leitfäden „bin dabei! - Anstöße zum Engagement“ und „alter-native Neue Wege in der Altenarbeit“ entstanden.

Seit 2002 haben zehn Kirchenbezirke Gemeindepädagogische Dienste errichtet. Zwei Grundkonzeptionen haben sich herausgebildet: regionale Zuständigkeit einzelner GPD-Mitarbeitender für je 4 – 6 Kirchengemeinden oder funktionale Schwerpunktbildung auf Kirchenbezirksebene z.B. in Altenarbeit oder Familienbildung.

Nach 10 Jahren Gemeindepädagogische Dienste wurde 2011 eine Evaluation durchgeführt. Den Evaluationsbericht  "Die Arbeit kann sich sehen lassen" Gemeindepädagogische Dienste in der Evangelischen Kirche der Pfalz  zehn Jahre nach der Einführung können Sie hier lesen PDF zum Download.

Welche Aufgaben stellt sich unser Beirat?
Die Mitglieder des Beirates beraten das Institut für kirchliche Fortbildung in allen Fragen der theologischen Fort- und Weiterbildung. Sie denken konzeptionell mit, beraten Anträge auf längerfristige Fortbildungen und sie arbeiten selbst an wichtigen Themen mit: so zuletzt beim Thema Gesundheit. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, es ist auch einsehbar in unserem Leitfaden "geht doch! gut leben + gut arbeiten".

Wer ist Mitglied im Beirat?
Der Beirat wird aus Vertreter:innen aller Zielgruppen des Instituts gebildet: Pfarrerinnen und Pfarrer, Dekaninnen und Dekane, Jugendreferentinnen und Gemeindepädagogen.

Unsere Arbeitskreise und Foren

Supervision und Beratung sind nachhaltige Angebote zur Unterstützung für alle kirchlichen Mitarbeiter:innen. Supervision hilft, die eigene Arbeit in den Blick zu nehmen. Sie ist angeleitete Selbstkontrolle des eigenen professionellen Handelns. Sie stärkt und sichert die professionelle Kompetenz und sorgt für mehr Zufriedenheit im Arbeitsalltag.

Welche Aufgaben übernimmt das Forum?
Es vernetzt Supervisor:innen und Berater:innen, fördert den Austausch und denkt neue Themen mit.

Wie arbeitet das Forum?
(Angaben folgen)

Wer kann Mitglied werden?
(Angaben folgen)

Zu den Mitgliedern

Wir verstehen Spiritualität als Gestaltwerdung des Glaubens in der christlichen Gemeinde und im Leben glaubender Menschen. Basis unseres Glaubens ist das Evangelium von Jesus Christus in der Ausprägung reformatorischer Tradition. Vor diesem Hintergrund haben wir den Namen „Arbeitskreis Evangelische Spiritualität“ gewählt.

Was sind die Ziele unseres Arbeitskreises?
Als Arbeitskreis greifen wir Themen und Fragestellungen aus dem Bereich Spiritualität auf, reflektieren sie und versuchen daraus Impulse zu gewinnen und weiterzugeben.
In ökumenischer Weite nehmen wir dabei die vielfältigen Ausprägungen christlicher Spiritualität im Raum der Kirchen in den Blick. Insbesondere wollen wir die „Schätze“ der evangelischen Tradition für uns erschließen und für die gegenwärtige Situation fruchtbar machen.
Darüber hinaus werden auch nicht kirchlich gebundene Formen von Spiritualität theologisch reflektiert.
Ausprägungen und Formen spirituellen Lebens im Raum der Evangelischen Kirche der Pfalz, die aktuell relevant werden oder gravierende Veränderungsprozesse durchlaufen, gilt unsere besondere Aufmerksamkeit.
Neben der theologischen Reflexion bietet der Arbeitskreis auch Raum für Elemente spiritueller Praxis: Wir teilen und üben Formen und Gestaltungsweisen geistlichen Lebens und tauschen unsere Erfahrungen darüber aus. Die theologische Reflexion spirituell orientierter Themen wie auch die Dimension gemeinsamer geistlicher Erfahrung sind essentielle Elemente unserer Arbeit, die sich gegenseitig ergänzen und durchdringen und in ihrer Bedeutung und Zuordnung immer wieder neu gewichtet werden müssen.

Welche Aufgaben stellt sich der Arbeitskreis?
Anliegen des Arbeitskreises ist es, spirituelle Themen in die verschiedenen Bereiche der Landeskirche einzubringen und zu einer Kultur des achtsamen und verantwortlichen Umgangs mit geistlichen Gestaltungsformen beizutragen. Der Arbeitskreis als Gremium wie auch die einzelnen Mitglieder verstehen sich als Ansprechpartner/innen für Fragen nach Bedeutung und Gestalt christlicher und evangelischer Spiritualität im Raum unserer Landeskirche. Die Mitglieder sind bereit und in der Lage, über Entwicklungen und Gestaltungsformen christlicher Spiritualitäten Auskunft zu geben und interessierte Menschen in achtsamer Weise zu einer ihnen gemäßen spirituellen Praxis anzuleiten.
Für Gemeinden und Gruppen, in der Ausbildung und Fortbildung von Pfarrer/innen sowie in anderen Arbeitsfeldern oder Gremien, die eine spirituelle Ausrichtung ihrer jeweiligen Aufgaben anstreben, können die im Arbeitskreis vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen nutzbar gemacht werden.
Ob und inwieweit die Mitarbeit im Arbeitskreis einmündet in Projekte/Angebote/Veranstaltungen mit spirituellem Schwerpunkt, entscheiden die Mitglieder je nach ihrem Ermessen und nach ihren Kapazitäten.
Der Arbeitskreis nutzt die Möglichkeiten, spirituelle Projekte und Themen im landeskirchlichen Kontext öffentlich zu machen.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist derzeit die Förderung des Projekts Geistliche Begleitung im Kontext unserer Landeskirche. Mit Interesse verfolgen wir die Entwicklungen innerhalb der EKD und der katholischen Kirche. Wir betrachten es als Aufgabe des Arbeitskreises, anfragenden Menschen Kontaktmöglichkeiten zu qualifizierten und verantwortlichen Geistlichen Begleiter/innen zu vermitteln.

Wie organisiert sich der Arbeitskreis?
Der Arbeitskreis Evangelische Spiritualität ist ein Arbeitskreis des Instituts für kirchliche Fortbildung der Evangelischen Kirche der Pfalz. Er trifft sich drei- bis viermal pro Jahr.

Wer kann Mitglied werden?
Im Arbeitskreis treffen sich Kolleginnen und Kollegen, die sich intensiv mit dem Thema Spiritualität auseinandergesetzt haben. Sie bemühen sich um eine persönliche spirituelle Praxis sowie um eine geistliche Prozesse und Entwicklungen einschließende Gestaltung und Reflexion ihrer Arbeit.
Mögliche Kandidatinnen/Kandidaten werden im Arbeitskreis zur Mitarbeit vorgeschlagen oder beantragen selbst die Aufnahme, über eine Einladung wird beraten. Die Einladung obliegt der Leitung. Bei der Aufnahme soll berücksichtigt werden, dass der Arbeitskreis möglichst verschiedene Spiritualitäten der Landeskirche abbilden sollte. Eine Vernetzung mit landeskirchlichen Einrichtungen und Gremien ist wünschenswert, ausschlaggebend für die Mitarbeit ist jedoch das Engagement für das Thema Spiritualität.
Derzeit ist die Mitarbeit im AK auf Pfarrer/innen und hauptamtliche Mitarbeiter/innen der Landeskirche beschränkt.

Die Mitglieder des Arbeitskreises stehen Gemeinden und Gruppen zur Beratung und Information zur Verfügung.

Mitglieder des Arbeitskreises Evangelische Spiritualität:
Petra Armbrust-Stepponat
Dr. Klaus Bümlein
Dr. Dominique Ehrmantraut
Robert Fillinger
Martin Henninger
Klaus Hoffmann
Carola Hofmann
Daniela Körber
Ruth Magsig
Jürgen Mock
Andrea Müller
Stefan Müller
Bernhard Pfeifer
Dr. Steffen Schramm
Frank Schuster
Uwe Weinert
Klaus-Dieter Westenweller

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